Wasserenthärtungsanlage nachrüsten: So funktioniert der Einbau im Altbau
Wasserenthärtungsanlage nachträglich einbauen: Schritt-für-Schritt Anleitung für den Altbau. Kosten, Platzbedarf, Anschlussmöglichkeiten und Genehmigungen im Überblick.

Warum nachträglich eine Wasserenthärtungsanlage einbauen?
Sie wohnen in einem älteren Haus oder einer Bestandswohnung und ärgern sich über hartes Wasser? Kalkflecken an Armaturen, verkalkter Wasserkocher, erhöhter Waschmittelverbrauch und raue Haut nach dem Duschen sind typische Probleme bei hartem Wasser. Die gute Nachricht: Eine Wasserenthärtungsanlage lässt sich fast immer nachträglich einbauen – auch im Altbau.
Im Gegensatz zum Neubau, wo die Anlage bereits bei der Erstinstallation eingeplant wird, gibt es beim Nachrüsten einige Besonderheiten zu beachten. Oft sind die Platzverhältnisse beengter, die Leitungsführung komplizierter und die bestehende Installation muss angepasst werden.
Dieser Ratgeber zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie eine Wasserenthärtungsanlage im Altbau nachrüsten, welche Voraussetzungen erforderlich sind und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen. Am Ende wissen Sie genau, ob und wie sich eine Nachrüstung in Ihrem Gebäude realisieren lässt.
Voraussetzungen für die Nachrüstung prüfen
Bevor Sie eine Wasserenthärtungsanlage kaufen, sollten Sie die örtlichen Gegebenheiten genau prüfen.
Zugang zur Hauptwasserleitung
Wo befindet sich der Wasserzähler?
Die Wasserenthärtungsanlage muss zentral in der Hauptwasserleitung installiert werden, idealerweise direkt hinter dem Wasserzähler. So wird das gesamte Hauswasser enthärtet.
Typische Orte im Altbau:
- Keller (häufigste Variante)
- Hauswirtschaftsraum
- Technikraum
- Erdgeschoss-Flur (bei Häusern ohne Keller)
- Garage (bei angebauten Garagen)
Zugang prüfen:
- Sind die Rohre zugänglich und nicht eingemauert?
- Gibt es genug Platz für die Installation (Rohrverbindungen)?
- Ist der Bereich trocken und frostfrei?
Falls die Hauptleitung schwer zugänglich ist, können Rohranpassungen nötig sein. Sprechen Sie das mit einem Installateur ab.
Platzbedarf ermitteln
Eine Wasserenthärtungsanlage besteht aus zwei Komponenten: dem Harzbehälter und dem Salzbehälter.
Mindestplatzbedarf:
- Breite: 40 bis 60 Zentimeter
- Tiefe: 50 bis 70 Zentimeter
- Höhe: 100 bis 150 Zentimeter
- Zusätzlich: Platz für Wartung und Salznachfüllen
Kompakte Lösungen für beengte Verhältnisse:
- Säulenanlagen mit integriertem Salzbehälter
- Schlanke Modelle für Wandmontage
- Zweitank-Anlagen mit flexibler Aufstellung
Praxistipp: Messen Sie den verfügbaren Platz genau aus und vergleichen Sie ihn mit den Herstellerangaben. Berücksichtigen Sie auch den Zugang – die Anlage muss durch Türen und Treppen passen.
Stromanschluss vorhanden?
Moderne Wasserenthärtungsanlagen benötigen einen 230-Volt-Stromanschluss für die Steuerung und Regeneration.
Anforderungen:
- Normale Haushaltssteckdose (230V, 50 Hz)
- Maximal 2 Meter Entfernung zur Anlage
- Idealerweise gesichert und trocken
Was tun ohne Stromanschluss in der Nähe?
- Elektriker legt neue Leitung (Kosten: 50 bis 200 Euro)
- Alternativ: Mechanische Anlagen ohne Strom (seltener, weniger komfortabel)
Abwasseranschluss erforderlich
Für die Regeneration der Anlage wird Abwasser abgeleitet – etwa 60 bis 170 Liter pro Regenerationszyklus.
Möglichkeiten im Altbau:
- Direkt an Abwasserleitung anschließen
- Über Bodenablauf im Keller
- An vorhandenes Waschbecken oder Spüle
- Notfalls: Kondensatpumpe zur Überwindung von Höhenunterschieden
Maximale Entfernung: Die meisten Hersteller empfehlen maximal 5 Meter Leitungslänge zum Abwasser. Bei größeren Entfernungen kann eine Kondensatpumpe helfen.
Schritt-für-Schritt: So läuft die Nachrüstung ab
Schritt 1: Wasserhärte messen
Bevor Sie eine Anlage kaufen, müssen Sie die exakte Wasserhärte kennen.
So messen Sie:
- Wasserversorger kontaktieren (kostenlos)
- Teststreifen verwenden (5 bis 15 Euro)
- Tröpfchentest für genaue Werte (10 bis 20 Euro)
In unserem Ratgeber zur Wasserhärte messen finden Sie detaillierte Anleitungen zu allen Messmethoden.
Warum wichtig? Die Wasserhärte bestimmt die benötigte Anlagengröße. Bei 20 Grad deutscher Härte benötigen Sie eine größere Anlage als bei 15 Grad.
Schritt 2: Passende Anlage auswählen
Für Altbauten eignen sich besonders:
Kompaktanlagen:
- Platzsparend
- Einfache Installation
- Für 2 bis 4 Personen-Haushalte
Duplex-Anlagen:
- Zwei Harzbehälter wechseln sich ab
- Ununterbrochene Weichwasserversorgung
- Ideal für größere Haushalte
Kabinett-Anlagen:
- Alle Komponenten in einem Gehäuse
- Besonders platzsparend
- Geeignet für beengte Räume
Unsere Kaufberatung hilft Ihnen, das richtige Modell zu finden.
Schritt 3: Installationsort vorbereiten
Maßnahmen vor der Installation:
- Bereich freiräumen und reinigen
- Zugang zu Wasserleitungen schaffen
- Stromanschluss prüfen oder legen lassen
- Abwasseranschluss vorbereiten
- Bodenunterlage für schwere Anlagen (optional: Antivibrationsmatten)
Wichtig: Sorgen Sie für gute Beleuchtung am Installationsort. Das erleichtert die Arbeit erheblich.
Schritt 4: Hauptwasserleitung unterbrechen
Vorbereitung:
- Hauptwasserhahn zudrehen
- Alle Wasserhähne im Haus öffnen (Druck ablassen)
- Restliches Wasser aus Leitungen ablassen
- Rohr an geeigneter Stelle nach Wasserzähler trennen
Im Altbau beachten:
- Alte Rohre können korrodiert oder spröde sein
- Eventuell müssen Rohrteile erneuert werden
- Bei Kupferrohren: Saubere Lötstellen vorbereiten
- Bei Kunststoffrohren: Passende Verbinder verwenden
Schritt 5: Anlage einbauen und anschließen
Hydraulischer Anschluss:
- Bypass-System installieren (ermöglicht Wartung ohne Wasserabstellung)
- Eingangsseite mit Hauptleitung verbinden
- Ausgangsseite an Hauswassernetz anschließen
- Alle Verbindungen dicht verschrauben
- Drucktest durchführen
Abwasseranschluss:
- Schlauch von der Anlage zum Abwasser verlegen
- Luftspalt einhalten (gegen Rückstau)
- Schlauch sicher befestigen
Elektrischer Anschluss:
- Stecker in Steckdose
- Steuergerät programmieren
- Uhrzeit und Wasserhärte einstellen
Schritt 6: Inbetriebnahme und Einstellung
Erste Schritte:
- Salzbehälter mit Regeneriersalz füllen (etwa zur Hälfte)
- Wasser langsam wieder aufdrehen
- Anlage entlüften (Herstellerangaben beachten)
- Erste Regeneration manuell starten
- Wasserhärte nach Regeneration messen
Optimale Einstellung:
- Eingangswasserhärte programmieren
- Zielwasserhärte auf 8 bis 9 Grad deutscher Härte einstellen
- Regenerationszeiten festlegen (meist nachts)
Detaillierte Anleitungen finden Sie in unserem Ratgeber zur Resthärte richtig einstellen.
Schritt 7: System prüfen und testen
Kontrolle nach Installation:
- Alle Verbindungen auf Dichtheit prüfen
- Wasserdruck im System kontrollieren
- Durchflussmenge testen
- Regenerationszyklus beobachten
- Wasserhärte an verschiedenen Zapfstellen messen
Eingewöhnungsphase: In den ersten Tagen können leichte Schwankungen auftreten. Nach etwa einer Woche sollte das System stabil laufen.
Besondere Herausforderungen im Altbau
Alte Rohrleitungen
Problem: Verzinkte Stahlrohre oder alte Bleileitungen
Lösung:
- Bei Bleileitungen: Vorher komplett erneuern (gesundheitlich notwendig)
- Bei verzinkten Rohren: Teilweise erneuern oder Übergangsstücke verwenden
- Professionelle Beurteilung durch Installateur empfohlen
Begrenzter Platz
Problem: Kein klassischer Technikraum vorhanden
Lösungen:
- Kompakte Kabinettsysteme (40 mal 50 Zentimeter Grundfläche)
- Wandmontage-Modelle
- Externe Salzbehälter an anderer Stelle
- Mehrstöckige Anordnung (Harzbehälter über Salzbehälter)
Niedriger Wasserdruck
Problem: Altbauten haben oft niedrigeren Leitungsdruck
Lösung:
- Anlage mit geringem Druckverlust wählen
- Bypass-Einstellung für Spitzenverbrauch
- Eventuell Druckerhöhungspumpe installieren (zusätzliche Kosten)
Keine Kellerräume
Problem: Einstöckige Altbauten ohne Keller
Lösungen:
- Installation im Hauswirtschaftsraum
- Technikschrank in Garage oder Abstellraum
- Außeninstallation in frostsicherer Umhausung (selten, teuer)
Denkmalschutz
Problem: Denkmalgeschützte Gebäude
Anforderungen:
- Vorabstimmung mit Denkmalschutzbehörde
- Keine sichtbaren Veränderungen an Fassade
- Inneninstallation meist unproblematisch
- Dokumentation der Maßnahme
Kosten im Detail
Anschaffungskosten
Anlagenpreise:
- Einsteigermodelle: 800 bis 1.200 Euro
- Mittelklasse: 1.200 bis 2.000 Euro
- Premium-Anlagen: 2.000 bis 3.500 Euro
Detaillierte Kostenübersichten finden Sie in unserem Artikel zu Wasserenthärtungsanlage Kosten.
Installationskosten Altbau
Standardinstallation: 300 bis 600 Euro
Zusatzkosten im Altbau:
- Rohranpassungen: 100 bis 300 Euro
- Stromleitungsverlegung: 50 bis 200 Euro
- Abwasseranschluss neu: 100 bis 400 Euro
- Alte Rohre teilerneuern: 200 bis 800 Euro
- Wanddurchbruch (falls nötig): 150 bis 400 Euro
Gesamtkosten Nachrüstung: 1.500 bis 4.000 Euro
Laufende Betriebskosten
Jährliche Kosten:
- Regeneriersalz: 30 bis 60 Euro
- Stromverbrauch: 10 bis 20 Euro
- Wasserverbrauch (Regeneration): 5 bis 15 Euro
- Wartung (optional): 80 bis 150 Euro
Gesamt: 125 bis 245 Euro pro Jahr
Amortisation
Einsparungen durch weiches Wasser:
- Waschmittel: 50 bis 100 Euro
- Putzmittel: 30 bis 60 Euro
- Energiekosten: 80 bis 150 Euro
- Längere Gerätelebensdauer: Schwer bezifferbar
Jährliche Ersparnis: 160 bis 310 Euro
Amortisationszeit: 6 bis 10 Jahre
Rechtliche Aspekte und Genehmigungen
Mietwohnung
Benötigte Zustimmung:
- Schriftliche Genehmigung des Vermieters erforderlich
- Anlage gilt als bauliche Veränderung
- Beim Auszug: Rückbauverpflichtung vereinbaren
Kostenteilung:
- Installation meist Mietersache
- Eventuell Zuschuss vom Vermieter verhandelbar
- Betriebskosten trägt Mieter
Eigentumswohnung
Regelungen:
- Gemeinschaftseigentum: Zustimmung der Eigentümerversammlung nötig
- Sondereigentum: Freie Entscheidung
- Hauptleitungen gehören meist zum Gemeinschaftseigentum
Vorgehen:
- Antrag bei Eigentümerversammlung stellen
- Eventuell Gutachten über Unbedenklichkeit vorlegen
- Beschluss protokollieren lassen
Einfamilienhaus
Keine Genehmigung erforderlich, aber:
- Trinkwasserverordnung einhalten
- DVGW-zertifizierte Anlage verwenden
- Installation durch Fachbetrieb oder Abnahme
- Wasserversorger muss nicht informiert werden
Handwerkerbeauftragung
Rechtliche Vorgaben:
- Installation von Trinkwasseranlagen nur durch eingetragene Fachbetriebe
- Installateur muss im Installateurverzeichnis geführt sein
- Nach Installation: Inbetriebnahmeprotokoll erstellen
Warum wichtig? Bei Schäden zahlt die Versicherung nur, wenn Installation fachgerecht erfolgte.
Machen Sie es selbst oder Fachmann beauftragen?
DIY-Installation: Möglichkeiten und Grenzen
Was Sie selbst machen dürfen:
- Anlage aufstellen
- Stromanschluss herstellen (bei vorhandenem Anschluss)
- Salzbehälter füllen
- Abwasserschlauch verlegen
Was der Fachmann machen muss:
- Trinkwasserleitungen öffnen und verbinden
- Drucktests durchführen
- Anlage in Betrieb nehmen
- Abnahme und Dokumentation
Hybridlösung: Beauftragen Sie einen Installateur nur für die Trinkwasser-Arbeiten. Vorbereitungen und Nebenarbeiten können Sie selbst übernehmen. Das spart 200 bis 400 Euro.
Vorteile Fachbetrieb
Argumente für den Profi:
- Garantie auf Installation
- Versicherungsschutz bei Schäden
- Fachgerechte Ausführung
- Zeitersparnis (3 bis 6 Stunden statt 1 bis 2 Tage)
- Problemerkennung vor Ort
- Rechtssicherheit
Kosten: 300 bis 1.000 Euro je nach Komplexität
Wartung nach der Nachrüstung
Regelmäßige Aufgaben
Monatlich:
- Salzstand kontrollieren
- Bei Bedarf nachfüllen (etwa alle 2 bis 3 Monate)
Vierteljährlich:
- Wasserhärte messen
- Anlageneinstellungen überprüfen
- Sichtprüfung auf Leckagen
Jährlich:
- Gründliche Inspektion
- Vorfilter reinigen (falls vorhanden)
- Salzbrücken im Behälter lösen
- Düsen und Ventile prüfen
Alle Details zur Pflege finden Sie in unserem Wartungsratgeber.
Typische Probleme nach Nachrüstung
Problem: Wasserdruck zu niedrig
Ursachen:
- Anlage zu klein dimensioniert
- Verstopfte Filter
- Zu enge Rohrleitungen
Lösung:
- Durchflussmenge prüfen
- Filter reinigen
- Gegebenenfalls Bypass zeitweise öffnen
Problem: Salziger Geschmack
Ursachen:
- Regeneration läuft zur falschen Zeit
- Spülphase zu kurz eingestellt
- Defektes Steuerventil
Lösung:
- Regenerationszeit anpassen
- Spüldauer verlängern
- Fachmann für Ventilprüfung kontaktieren
Weitere häufige Probleme und Lösungen finden Sie in unserem Artikel zu Wasserenthärtungsanlage Problemen.
Alternativen zum vollständigen Nachrüsten
Teilenthärtung
Konzept: Statt das gesamte Hauswasser zu enthärten, nur bestimmte Bereiche versorgen.
Möglichkeiten:
- Nur Warmwasserbereitung enthärten
- Nur Badezimmer und Küche
- Nur Waschmaschine und Geschirrspüler
Vorteile:
- Günstiger (kleinere Anlage)
- Weniger Salzverbrauch
- Einfachere Installation
Nachteile:
- Kein vollständiger Schutz
- Kaltwasserleitungen verkalken weiter
- Komplexere Leitungsführung
Kompakt-Lösungen für Einzelgeräte
Untertisch-Enthärter:
- Kleine Anlage unter Küchenspüle
- Nur für Trinkwasser
- Kosten: 200 bis 600 Euro
Waschmaschinen-Enthärter:
- Direkt vor Waschmaschine
- Schützt nur dieses Gerät
- Kosten: 150 bis 400 Euro
Für wen geeignet?
- Mieter ohne Möglichkeit zur Zentralinstallation
- Bei sehr begrenztem Budget
- Als Übergangslösung
Physikalische Kalkschutzgeräte
Funktionsweise: Magnetfelder oder elektrische Felder sollen Kalkstruktur verändern (keine echte Enthärtung).
Vorteile:
- Kein Salz nötig
- Wartungsfrei
- Kompakte Bauweise
Nachteile:
- Wissenschaftlich umstritten
- Keine messbare Härte-Reduktion
- Ergebnisse variieren stark
Mehr Details zu diesen Alternativen finden Sie in unserem Artikel zu Wasserenthärtungsanlagen ohne Salz.
Checkliste: Bereit zum Nachrüsten?
Prüfen Sie diese Punkte, bevor Sie mit der Nachrüstung beginnen:
✅ Technische Voraussetzungen:
- Wasserhärte gemessen (über 14 Grad deutscher Härte)
- Zugang zur Hauptwasserleitung vorhanden
- Ausreichend Platz am Installationsort
- Stromanschluss verfügbar oder verlegbar
- Abwasseranschluss in Reichweite
✅ Planung:
- Passende Anlage ausgewählt (Größe, Typ)
- Budget kalkuliert (Anschaffung und Installation)
- Installationsort festgelegt
- Zeitplan erstellt
✅ Rechtliches:
- Genehmigung eingeholt (bei Miet- oder Eigentumswohnung)
- Fachbetrieb beauftragt oder DIY-Grenzen beachtet
- DVGW-Zertifizierung der Anlage geprüft
✅ Vorbereitung:
- Installationsbereich freigeräumt
- Werkzeug bereitgestellt
- Salz für Erstbefüllung vorhanden
- Notfallplan bei Wasserschaden
✅ Nach Installation:
- Anlage korrekt eingestellt
- Wasserhärte nachgemessen
- Wartungsintervalle notiert
- Bedienungsanleitung aufbewahrt
Fazit: Nachrüsten lohnt sich
Eine Wasserenthärtungsanlage nachträglich einzubauen ist in den meisten Altbauten problemlos möglich. Mit durchdachter Planung, der richtigen Anlage und professioneller Installation profitieren Sie schon nach wenigen Tagen von weichem Wasser im ganzen Haus.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
- Machbarkeit: In über 90 Prozent der Altbauten lässt sich eine Anlage nachrüsten
- Kosten: Rechnen Sie mit 1.500 bis 3.500 Euro Gesamtinvestition
- Amortisation: Nach 6 bis 10 Jahren durch Einsparungen
- Installation: Professionelle Installation dauert 3 bis 6 Stunden
- Platzbedarf: Moderne Kompaktanlagen brauchen weniger als 0,5 Quadratmeter
Besonders in Altbauten mit hartem Wasser ab 18 Grad deutscher Härte macht sich die Investition schnell bezahlt. Ihre Haushaltsgeräte leben länger, Sie sparen bei Waschmitteln und Energie, und der Komfort durch weiches Wasser ist spürbar.
Unser Tipp: Holen Sie zwei bis drei Angebote von Installateuren ein und lassen Sie sich die Machbarkeit vor Ort bestätigen. Viele Betriebe bieten kostenlose Erstberatungen an. So vermeiden Sie böse Überraschungen und haben von Anfang an Planungssicherheit.
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Häufig gestellte Fragen
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